Deutsch-Argentinisches Programm zur Förderung binationaler Studiengänge mit Doppelabschluss

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Im „Deutsch-Argentinischen Programm zur Förderung binationaler Studiengänge mit Doppelabschluss“ werden Studiengänge an Universitäten und Fachhochschulen gefördert, die nach einem teilweise an der deutschen und an der argentinischen Partnerhochschule absolvierten Studium zu beiden nationalen Abschlüssen führen (double degree = Verleihung der Abschlüsse beider Partnerhochschulen). 

Hintergrund

Dieses Förderprogramm des Deutsch-Argentinischen Hochschulzentrums (DAHZ) wird aus Mitteln des BMBF, des argentinischen Bildungssekretariats SecEdu, des argentinischen Sekretariats für Innovation, Wissenschaft und Technologie SecICyT sowie des argentinischen Wirtschaftsverbandes ACTAA gemeinsam finanziert, wobei der DAAD als deutsche Geschäftsstelle des DAHZ und Zuwendungsgeber für die deutschen Hochschulen fungiert. Integraler Bestandteil der hier geförderten Studiengänge ist ein substantieller Aufenthalt an der argentinischen Partnerhochschule (mindestens ein Drittel der festgelegten Studiendauer) nach einem zwischen beiden Hochschulen abgestimmten Studienplan. Das Programm steht allen Fachrichtungen an Universitäten und Fachhochschulen offen.

Programmziele     

Ziel des Programms ist die Entwicklung und Etablierung grundständiger und postgradualer binationaler Studiengänge, die nach einem wechselweise an der deutschen und an der argentinischen Hochschule absolvierten Studienaufenthalt zum Erwerb beider nationalen Abschlüsse führen. Im Rahmen der Studiengänge sollen Fachkräfte mit interkultureller Kompetenz und Mehrsprachigkeit (Deutsch/Spanisch) in verschiedenen Bereichen ausgebildet und dazu befähigt werden, in einem international ausgerichteten beruflichen Umfeld zu arbeiten. Weiterhin soll mit der Durchführung von begleitenden Forschungsprojekten im Rahmen der binationalen Studiengänge ein Beitrag zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses geleistet werden. Im Zentrum der Förderung stehen die Mobilität von Studierenden, Graduierten, Promovierenden und Dozierenden sowie der Auf- bzw. Ausbau internationaler Strukturen an den beteiligten Hochschulen. 

 

Gefördert durch

Bundesministerium für Bildung und Forschung