Studienvorbereitende Deutschkurse, bedarfsorientierte Tutorien, individuelle Beratung und Betreuung, passgenaue Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration sowie Exkursionen und Freizeitangebote – mit dem PP+ erfolgreich in und durch das Studium!

Projektstart

Wintersemester 2016/2017

Zielgruppe

Studierfähige Geflüchtete, die sich auf ein Studium an der OTH Amberg-Weiden (OTH AW) vorbereiten möchten, (der Kurs steht aber auch allen anderen internationalen TeilnehmerInnen offen) sowie eingeschriebene geflüchtete und internationale Studierende

Angebote/Maßnahmen

• Deutsch als Fremdsprache-Kurse auf B2- (WS) und C1.1-Niveau (SoSe)
• Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen (z.B. für uni-assist, Hochschule oder potenzielle Arbeitgeber)
• Netzwerkveranstaltungen und Vermittlung von Kontakten zur Arbeitsmarktintegration
• Sport- und Freizeitangebote / Exkursionen und regelmäßige Kaffeestunden zum stetigen Austausch und zur Integration in das Hochschulleben

Innovativ & Besonders

Im Rahmen des Integra-Programms stehen den Geflüchteten an der Hochschule mittlerweile zwei AnsprechpartnerInnen zur Verfügung. Seit Januar 2019 liegt ein noch größerer Fokus auf der Beratung und Betreuung während des Studiums und seit 2020 ebenso auf arbeitsmarktvorbereitenden Maßnahmen: Da die ersten Integra-TeilnehmerInnen ihr Studium in Kürze beenden bzw. bereits beendet haben, ist ein weiterer Projektschwerpunkt auf die Arbeitsmarktintegration gelegt worden. Unsere MitarbeiterInnen führen geflüchtete sowie internationale Studierende während ihres Studiums durch das Aufzeigen von Praktikumsmöglichkeiten oder Werkstudententätigkeiten an den Arbeitsmarkt heran und machen sie zum Ende ihres Studiums durch die Vermittlung von Kontakten und Netzwerkveranstaltungen mit der regionalen Unternehmensstruktur vertraut, um ihnen ein praxisnahes Anfertigen von Abschlussarbeiten und einen reibungslosen Übergang ins Berufsleben zu ermöglichen. Durch den PartnerCircle unserer Hochschule verfügen wir über exzellente Kontakte zu Unternehmen in der Region, welche speziell den auf den Arbeitsmarkt ausgerichteten Integrationsbemühungen zugutekommen. Unsere MitarbeiterInnen erweitern zudem stetig das Netzwerk unter allen in der Region relevanten bildungs- und arbeitsmarktrelevanten Akteuren und besuchen und organisieren Netzwerkveranstaltungen.

Außerdem wird die Integration von Geflüchteten und internationalen Studierenden in die Hochschule und den Hochschulstandort durch Sport- und Freizeitangebote sowie Exkursionen erleichtert. Soziale Kontakte zwischen geflüchteten und nicht-geflüchteten Studierenden sollen gefördert werden und zur Etablierung langfristiger Strukturen beitragen, die aus einem Nebeneinander ein Miteinander werden lassen. Damit wird die interkulturelle Kompetenz aller beteiligten Studierenden gefördert und die Hochschule zu einem noch weltoffeneren Ort. Exemplarisch zu nennen sind hier Firmenbesichtigungen, Exkursionen nach Nürnberg oder Regensburg, die Organisation eines internationalen Food-Festivals am Campus, der Besuch eines Hochseilgartens, ein Krimidinner, Grillfeste und Weihnachtsfeiern sowie regelmäßige Kaffeestunden und Spieleabende, um einen stetigen Austausch zu ermöglichen. Diese Angebote werden meist in Zusammenarbeit mit den hauptamtlichen ProjektmitarbeiterInnen und den SHKs organisiert – eine weitere Verzahnung der beiden Programme Integra und Welcome.